Wie leicht ist das dahingesagt: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos.“ Tatsächlich ist die Lage im Jahr 2022 so ernst wie seit Jahrzehnten nicht. Dass durch den menschengemachten Klimawandel häufiger Extremwetterereignisse auftreten, mussten viele Menschen in unserer Region im letzten Sommer leidvoll erfahren. In der Städteregion können wir heilfroh sein, dass es nicht auch noch Todesfälle gegeben hat. Doch auch bei uns sind Menschen bis heute traumatisiert von den Ereignissen. Es ist wichtig, dass die Beratungs- und Unterstützungsangebote für die Betroffenen aufrecht erhalten werden und dass wir in Zukunft besser vorbereitet sind.

Wir können mit unserer Politik vor Ort den Klimawandel allein weder aufhalten noch abschwächen. Aber wie immer ergeben die vielen Millionen Entscheidungen vor Ort das große Ganze. Wenn wir dazu beitragen wollen, dass Extremwetter nicht noch häufiger werden, müssen wir auch bei uns die notwendigen Veränderungen mit aller Kraft voran bringen. Diesen Wandel müssen wir solidarisch gestalten, damit er nicht diejenigen überlastet, die eh schon zu wenig haben.

Für DIE LINKE gehört dazu eine weitere Verbesserung des öffentlichen Verkehrs, denn teure neue Elektroautos sind keine Lösung, die alle Menschen gleichermaßen mitnimmt. Auch bei den extrem gestiegenen Energiekosten brauchen wir dringend eine Lösung, die die Haushalte der Geringverdienenden wirksam entlastet und zugleich den Umstieg auf erneuerbare Energien beschleunigt.

Jetzt sind weitere Menschen mit traumatischen Erlebnissen zu uns gekommen, die vor dem Krieg in Europa geflohen sind. Auch sie brauchen unsere Hilfe und Solidarität.

Alles dafür zu tun, dass auch die nächsten Generationen mit Zuversicht in die Zukunft blicken können, das ist mein Ziel als Landtagskandidat. Danke, wenn Sie das mit Ihrer Stimme am 15. Mai (oder vorher per Briefwahl) unterstützen.

(Aus: Kandidatenfaltblatt Darius Dunker zur Landtagswahl 2022)