Ein wenig apokalyptische Kultur für das Wochenende: Mitnichten handelt es sich um »ein grandios erhebendes ›Einfaches Lied‹ wider der allgemeinen Untergangsstimmung«, wie der Musikexpress (in falscher Grammatik) schreibt. Vielmehr besingt PeterLicht eine postanthrope Zukunft:

»Das hier ist ein einfaches Lied.
Ich singe es, wenn mich keiner sieht.
Ich mag diese Welt.
Ich glaub nicht an den Untergang.
Ich glaub, diese Welt
diese Welt wird uns überleben.
Diese Welt wird weiterbestehn,
sie wird nicht untergehn.
[…]
Das hier ist ein einfaches Lied.
Singe es, wenn dich keiner mehr sieht.
Diese Welt wird weiterbestehn,
auch wenns keiner mehr sieht.«

Da hat der »Um-die-Ecke-Denker« wohl schon zu kompliziert gedacht für den Musikexpress.